Sonntag, 29. Juni 2014

KurzReviews

Die Statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick von Jennifer E. Smith

Hadley könnte sich wirklich etwas Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters Brautjungfer zu spielen. Dass sie dann allerdings ihr Flugzeug verpasst und erst einmal auf dem überfüllten New Yorker Flughafen festsitzt, hat sie dann doch nicht gewollt. Und genauso wenig hatte sie vor, sich ausgerechnet hier unsterblich zu verlieben: in den Jungen mit den verwuschelten Haaren und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London muss. Hadley bleibt genau eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen ...

Eine sehr süße Geschichte, in dem die Familienumstände von Hadley im Vordergrund steht, was ich persönlich sehr schön fand, weil es mich persönlich sehr interessiert. Ich konnte mich mit Hadleys Situation und Gefühlschaos identifizieren. Aber die zuckersüße Geschichte zwischen Hadley und Oliver ist einfach schön, aber was die Umstände angeht, die Oliver nach London zieht, sind ganz andere als die von Hadley, weshalb es noch mehr Komplikationen gibt. Jedenfalls geht es ans Herz, die sehr kurze Geschichte und ist keine Sekunde langweilig. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen, weil es ein Jugendbuch ist.

Fazit: Eine absolute Empfehlung!!! 
5 von 5 Sternen
*****
 (den Titel des Buches finde ich allerdings ein wenig zu lang, auch wenn er gut passt)



Die 13. Stunde von Richard Doetsch


Nicholas Quinn sitzt im Verhörraum der Polizei. Seine Frau wurde ermordet, und man hält ihn für den Täter. Doch er ist unschuldig. Ihr Tod ist mit dem Schicksal von 212 Menschen verbunden, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind - denn eigentlich sollte Nicholas╔ Frau an Bord dieser Maschine sein. Doch aus irgendeinem Grund hat sie die Maschine in letzter Minute verlassen. Dieser Grund ist für den Absturz verantwortlich. Und für ihren Tod. Ein Fremder betritt das Verhörzimmer. "Ihre Frau lebt noch", sagt er. "Sie können sie retten und die 212 Passagiere des Flugzeugs." Er überreicht Nicholas eine goldene Uhr, auf der die Zeit rückwärts zu laufen scheint. "Sie haben dreizehn Stunden." Der Countdown läuft.

Sagen wir so, es ist ein Buch, das unterhält. Wer etwas sucht, nur zur Unterhaltung, um ein paar Stunden Alltagsstress zu vergessen, dafür kann es gut geeignet sein.
Es hat seine spannenden Stellen und man möchte wirklich wissen wie es weiter geht, ob er es schafft seine Frau zu retten, das Flugzeug nicht zum Absturz zu bringen et cetera. 
Leider fallen die Logik Fehler (dass Zeitreisen sowieso nicht möglich ist lassen wir jetzt mal vorweg) sehr schnell auf. Nach einiger Zeit konnte ich die Handlungen von Nicholas Quinn leider auch nicht mehr nachvollziehen. 
Es ist jetzt ein paar Wochen her, seit ich das Buch gelesen habe und es ist leider nicht mehr viel hängen geblieben, was schade ist, weil es hätte Potenzial gehabt. Am Ende hatte ich ebenso das Gefühl der Autor wollte die Geschichte jetzt endlich zu Ende bringen und manchmal war mir der Schreibstil etwas Niveaulos, manchmal las es sich so wie von einem Amateur Autor, beziehungsweise als hätte das Buch keinen Lektor gesehen. 
Aber weil es spannend ist, möchte ich das Buch nicht komplett schlecht machen. 
Trotzdem war es leider nicht meins (obwohl ich das Zeitreisen an sich eine spannende Spate finde), deswegen kann ich es nicht zu 100% Empfehlen.
Wenn ihr es lesen wollt, kauft es gebraucht oder leiht es euch in der Bibliothek aus :)
Fazit: Teilweise Empfehlung 
3 von 5 Sternen 
***
(dem Klappentext muss man es lassen, dass er sehr spannend und ansprechend klingt ;))


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